«War Buddha der erste Naturwissenschaftler?» – Eine Kontrastierung von Nature of Science und Zen

Autor/innen

  • Tim Billion-Kramer

DOI:

https://doi.org/10.5281/zenodo.4106396

Schlagworte:

Nature of Science, Zen, Buddhismus, Naturwissenschaftsdidaktik, Wissenschaftstheorie

Abstract

Forschung, Medien und buddhistische Schulen diskutieren, ob der Buddhismus Religion, Philosophie oder gar Wissenschaft sei; die Frage wurde auch von Unterrichtsmaterialien und Curricula aufgenommen. Was unter Naturwissenschaft zu verstehen ist, wird in der Naturwissenschaftsdidaktik unter dem Label Nature of Science diskutiert und gelehrt – häufig auf Basis eines Minimalkonsenses. Dieser Minimalkonsens wird im vorliegenden Artikel mit dem Buddhismus in der Interpretation des Zen kontrastiert. Dabei werden Naturwissenschaft und Zen als zwei in ihren „Zielen“ und Herangehensweisen voneinander sehr verschiedene Erkenntniswege skizziert – trotz gegebener Parallelen bis hin zu teilweise identischer Metaphorik in Naturwissenschaftsdidaktik und buddhistischer Philosophie. Erste Ansätze für Chancen einer solchen Kontrastierung für interdisziplinäre Bildungsprozesse werden diskutiert.

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Veröffentlicht

2020-10-20

Zitationsvorschlag

Billion-Kramer, T. (2020). «War Buddha der erste Naturwissenschaftler?» – Eine Kontrastierung von Nature of Science und Zen. Itdb Inter- Und transdisziplinäre Bildung, 1, 123–139. https://doi.org/10.5281/zenodo.4106396

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Rubrik

Forschungsartikel

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